06205 Gebäudemanagementsysteme (GMS) – planen und ausführen
Geschäftsleitung und Mitarbeiter wünschen sich einen möglichst reibungslosen Betrieb. Wenn es doch einmal zu unliebsamen Zwischenfällen kommt, soll die Gefahr möglichst schnell erkannt und behoben werden können. Die optimale Lösung ist, alle Meldungen in einem Gebäudemanagementsystem unter einer einheitlichen Bedienoberfläche zusammenzuführen. Das Kapitel beschreibt die Planung und Installation dieser Systeme. Arbeitshilfen: von: |
1 Einleitung
Wunsch und Wirklichkeit
Was sich Geschäftsleitung, Mitarbeiter und auch Kunden wünschen, ist ein reibungsloser Betrieb: Das Drehkreuz funktioniert, der Fahrstuhl kommt, das Büro ist angenehm temperiert, aus der Steckdose kommt Strom und alle Computer arbeiten störungsfrei. Im unpassenden Moment kommt es jedoch zu beliebigen Zwischenfällen: Im EDV-Raum fällt die Kühlung aus, eine Fluchttür wird unberechtigt geöffnet, ein Serverschrank löst einen Rauchalarm aus. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt – doch wie kann die Gefahr schnell erkannt werden und wie können die richtigen Maßnahmen präventiv ergriffen werden? Der erste Schritt ist die Zusammenführung aller Meldungen an einer ständig besetzten Stelle. Die ständig besetzte Stelle ist in vielen Fällen die Pforte, deren Hauptaufgabe die Betreuung von Besuchern und des Lieferverkehrs ist. Doch was ist zu tun, wenn Gefahr im Verzug ist, wenn ein oder gar mehrere Anzeigegeräte ein Ereignis melden? Neben einer Anzahl von Bedien- und Anzeigegeräten mit verschiedenen Bedienphilosophien gibt es auch eine Reihe von Dokumenten mit Anweisungen und Protokollen, Telefonate müssen geführt und die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Diese Art der Arbeitsorganisation stößt mit wachsender Zahl von Anzeigen und Aufgaben an ihre Grenzen. Hinzu kommt die Besonderheit, dass bestimmte Ereignisse spontan oder vielleicht nach Jahren erstmals auftreten. Trotzdem muss sofort und richtig gehandelt werden, um Menschen und Werte zu schützen. Die hierfür notwendige Unterstützung bieten Gebäudemanagementsysteme, im folgenden GMS genannt.
Was sich Geschäftsleitung, Mitarbeiter und auch Kunden wünschen, ist ein reibungsloser Betrieb: Das Drehkreuz funktioniert, der Fahrstuhl kommt, das Büro ist angenehm temperiert, aus der Steckdose kommt Strom und alle Computer arbeiten störungsfrei. Im unpassenden Moment kommt es jedoch zu beliebigen Zwischenfällen: Im EDV-Raum fällt die Kühlung aus, eine Fluchttür wird unberechtigt geöffnet, ein Serverschrank löst einen Rauchalarm aus. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt – doch wie kann die Gefahr schnell erkannt werden und wie können die richtigen Maßnahmen präventiv ergriffen werden? Der erste Schritt ist die Zusammenführung aller Meldungen an einer ständig besetzten Stelle. Die ständig besetzte Stelle ist in vielen Fällen die Pforte, deren Hauptaufgabe die Betreuung von Besuchern und des Lieferverkehrs ist. Doch was ist zu tun, wenn Gefahr im Verzug ist, wenn ein oder gar mehrere Anzeigegeräte ein Ereignis melden? Neben einer Anzahl von Bedien- und Anzeigegeräten mit verschiedenen Bedienphilosophien gibt es auch eine Reihe von Dokumenten mit Anweisungen und Protokollen, Telefonate müssen geführt und die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Diese Art der Arbeitsorganisation stößt mit wachsender Zahl von Anzeigen und Aufgaben an ihre Grenzen. Hinzu kommt die Besonderheit, dass bestimmte Ereignisse spontan oder vielleicht nach Jahren erstmals auftreten. Trotzdem muss sofort und richtig gehandelt werden, um Menschen und Werte zu schützen. Die hierfür notwendige Unterstützung bieten Gebäudemanagementsysteme, im folgenden GMS genannt.
Integrationsmöglichkeiten
Integration bedeutet die Zusammenführung aller Informationen auf einem Arbeitsplatz. Das kann in unterschiedlichen Stufen geschehen. Die einfachste Möglichkeit ist es, auf einem PC-Arbeitsplatz die Applikationen der jeweiligen Subsysteme zu starten. Das können Videoüberwachung, Zutrittskontrolle oder Brandmeldeanlagen sein. Damit werden analog zu MS-Office auf einem Arbeitsplatz Anwendungsprogramme wie Word, Excel oder PowerPoint für unterschiedliche Aufgaben bereitgestellt. Damit wird zwar Platz gespart, aber es können keine Daten ausgetauscht werden und die Bedienoberflächen sind unterschiedlich, je nach Hersteller oder Applikation. Nur mit einer zentralen Applikation ist eine einheitliche Bedienung, Verknüpfung der Subsysteme und eine durchgängige Protokollierung möglich.
Integration bedeutet die Zusammenführung aller Informationen auf einem Arbeitsplatz. Das kann in unterschiedlichen Stufen geschehen. Die einfachste Möglichkeit ist es, auf einem PC-Arbeitsplatz die Applikationen der jeweiligen Subsysteme zu starten. Das können Videoüberwachung, Zutrittskontrolle oder Brandmeldeanlagen sein. Damit werden analog zu MS-Office auf einem Arbeitsplatz Anwendungsprogramme wie Word, Excel oder PowerPoint für unterschiedliche Aufgaben bereitgestellt. Damit wird zwar Platz gespart, aber es können keine Daten ausgetauscht werden und die Bedienoberflächen sind unterschiedlich, je nach Hersteller oder Applikation. Nur mit einer zentralen Applikation ist eine einheitliche Bedienung, Verknüpfung der Subsysteme und eine durchgängige Protokollierung möglich.
Ganzheitliche und optimierte Lösung beim GMS
Um beim Gebäudemanagement ganzheitliche optimierte Lösungen zu erzielen, müssen die vorhandenen technischen Systeme gewerke- und herstellerübergreifend zusammengeführt werden.
Um beim Gebäudemanagement ganzheitliche optimierte Lösungen zu erzielen, müssen die vorhandenen technischen Systeme gewerke- und herstellerübergreifend zusammengeführt werden.