03935 Compliance in/by Design – Apps rechtssicher entwickeln
Viele Unternehmen lassen sich oftmals „auf die Schnelle” eine App entwickeln und stellen sie dann so schnell wie möglich in diverse App-Stores ein. Die mannigfaltigen rechtlichen Implikationen, die praktisch immer auch eine Verbindung mit der IT-Sicherheit haben und mit der App-Entwicklung bzw. dem App-Einsatz einhergehen, sind meist nicht auf Anhieb zu erkennen. Eine (vorschnelle) Entwicklung und das unüberlegte Inverkehrbringen können dann schnell zu einem „Bumerang” werden. Um dies so weit wie möglich zu vermeiden, ist es gerade in der Entwicklungsphase einer App sowie anderer Software essenziell, dass Sie sich mit den hochkomplexen rechtlichen (IT-Sicherheits-)Zusammenhängen auseinandersetzen und sie im Design berücksichtigen.
Der Beitrag macht Sie damit vertraut, wie Sie die rechtlichen Implikationen bei einer App-Entwicklung ermitteln können. Die Anforderungen von Privacy und Security by Design werden in einem weiteren Beitrag erläutert. Arbeitshilfen: von: |
1 Problembeschreibung
Digitale Alleskönner
Es zeigt sich, dass mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets mit ihren Apps den herkömmlichen PC immer weiter verdrängen. Ein derartiger Triumphzug ist nicht weiter verwunderlich, denn die Vorteile, die mit der Nutzung dieser digitalen Alleskönner einhergehen, liegen alle mehr oder weniger auf der Hand. So verfügt ein Smartphone im Unterschied zu einem herkömmlichen, stationären PC u. a. über viele unterschiedliche, direkt eingebaute Sensoren, mit deren Hilfe es die Zustände/Umstände der Realität/der Umwelt messen und in Daten abbilden/verarbeiten kann. Diese vom Smartphone erfassten Daten bilden die Basis für die Datenverarbeitung unterschiedlichster Apps mit ihren mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten.
Es zeigt sich, dass mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets mit ihren Apps den herkömmlichen PC immer weiter verdrängen. Ein derartiger Triumphzug ist nicht weiter verwunderlich, denn die Vorteile, die mit der Nutzung dieser digitalen Alleskönner einhergehen, liegen alle mehr oder weniger auf der Hand. So verfügt ein Smartphone im Unterschied zu einem herkömmlichen, stationären PC u. a. über viele unterschiedliche, direkt eingebaute Sensoren, mit deren Hilfe es die Zustände/Umstände der Realität/der Umwelt messen und in Daten abbilden/verarbeiten kann. Diese vom Smartphone erfassten Daten bilden die Basis für die Datenverarbeitung unterschiedlichster Apps mit ihren mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten.
Bester Freund
Ein Smartphone mit den entsprechenden Apps unterstützt den Nutzer in sämtlichen Lebenslagen. Weil es dem Nutzer vollumfänglich zur Verfügung steht, avanciert es „zum besten Freund” des Nutzers, der immer und überall mit dabei ist. Daher verwundert es auch nicht, dass Smartphones und Apps sowohl im privaten als auch im dienstlichen Bereich genutzt werden, was wiederum mit massiven Auswirkungen auf die rechtlichen (IT-Sicherheits-)Implikationen der App-Entwicklung und natürlich auch mit der App-Nutzung verbunden sein kann.
Ein Smartphone mit den entsprechenden Apps unterstützt den Nutzer in sämtlichen Lebenslagen. Weil es dem Nutzer vollumfänglich zur Verfügung steht, avanciert es „zum besten Freund” des Nutzers, der immer und überall mit dabei ist. Daher verwundert es auch nicht, dass Smartphones und Apps sowohl im privaten als auch im dienstlichen Bereich genutzt werden, was wiederum mit massiven Auswirkungen auf die rechtlichen (IT-Sicherheits-)Implikationen der App-Entwicklung und natürlich auch mit der App-Nutzung verbunden sein kann.
Großer Nutzerkreis
Die Bedienung eines Smartphones samt Apps erfolgt intuitiv durch „Wischen und Tippen” auf dem Display. Damit lässt es sich – vom Kind bis zum Greis – buchstäblich von jedem nutzen. Diese Spannbreite möglicher Anwendergruppen und etwaiger diesbezüglich zu berücksichtigender rechtlicher Implikationen z. B. bei Einwilligungserklärungen etc. gilt es schon im Design einer App zu bedenken.
Die Bedienung eines Smartphones samt Apps erfolgt intuitiv durch „Wischen und Tippen” auf dem Display. Damit lässt es sich – vom Kind bis zum Greis – buchstäblich von jedem nutzen. Diese Spannbreite möglicher Anwendergruppen und etwaiger diesbezüglich zu berücksichtigender rechtlicher Implikationen z. B. bei Einwilligungserklärungen etc. gilt es schon im Design einer App zu bedenken.