03132 Wie Sie sich vor Wirtschafts- und Industriespionage richtig schützen
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Angriffe auf das Kern-Know-how von Unternehmen nehmen zu. Allzu oft machen Unternehmen es ihren Wettbewerbern auch allzu leicht, an Informationen zu gelangen. Dieser Beitrag zeigt die aktuellen Angriffsszenarien. Angriffe erfolgen nur dann über das Internet, wenn die notwendigen Zugangsinformationen vorhanden sind. Diese werden im Vorfeld über verschiedenste Strategien, meist ohne Ahnung und Wissen der betroffenen Mitarbeiter im Unternehmen, in Erfahrung gebracht.
Der Beitrag zeigt Vorgehensweisen, Methoden und Unternehmensstrategien, mit denen sich Unternehmen vor Angriffen schützen können. Regeln zu eindeutigen Zuständigkeiten, Einstufung der Dokumentensicherheit, Dokumentenverfolgung, aber auch Gegenmaßnahmen wie z. B. eine Desinformationsstrategie, werden behandelt. Mittels einer kurzen Checkliste können Sie kontrollieren, ob Sie im Bereich vor Wirtschafts- und Industriespionage gut geschützt sind. Arbeitshilfen: von: |
1 Einleitung
Wettbewerbsvorteile vor krimineller Energie schützen
Jedes Unternehmen erwirbt Marktvorteile durch hart erarbeitete Alleinstellungsmerkmale. Attraktive Preise, eine innovative und perfekte Fertigungstechnik, technischer Vorsprung oder auch ausgeklügelte Dienstleistungsverträge bilden das Unternehmens-Know-how und die Basis für den Erfolg am Markt. Erlangt das Unternehmen mit diesem erarbeiteten Know-how Wettbewerbsvorteile, blicken Konkurrenten genau hin und versuchen, durch eigene Anstrengung und Investitionen aufzuholen und wenn möglich an dem Wettbewerber vorbeizuziehen. Bis dahin ist alles juristisch nicht zu beanstanden und das Ganze ist nichts anderes als legaler Wettbewerb. Wollen Neueinsteiger, Wettbewerber oder gar Staaten, die an dem Know-how interessiert sind, schnell aufschließen, gibt es nur die Möglichkeiten, das Know-how durch Lizenzierung oder Kauf des ganzen Unternehmens zu erwerben oder, wenn das zu teuer oder nicht möglich ist, es sich mit krimineller Energie zu verschaffen. In diesen Fällen reden wir von Wirtschafts- und Industriespionage oder Konkurrenzausspähung.
Jedes Unternehmen erwirbt Marktvorteile durch hart erarbeitete Alleinstellungsmerkmale. Attraktive Preise, eine innovative und perfekte Fertigungstechnik, technischer Vorsprung oder auch ausgeklügelte Dienstleistungsverträge bilden das Unternehmens-Know-how und die Basis für den Erfolg am Markt. Erlangt das Unternehmen mit diesem erarbeiteten Know-how Wettbewerbsvorteile, blicken Konkurrenten genau hin und versuchen, durch eigene Anstrengung und Investitionen aufzuholen und wenn möglich an dem Wettbewerber vorbeizuziehen. Bis dahin ist alles juristisch nicht zu beanstanden und das Ganze ist nichts anderes als legaler Wettbewerb. Wollen Neueinsteiger, Wettbewerber oder gar Staaten, die an dem Know-how interessiert sind, schnell aufschließen, gibt es nur die Möglichkeiten, das Know-how durch Lizenzierung oder Kauf des ganzen Unternehmens zu erwerben oder, wenn das zu teuer oder nicht möglich ist, es sich mit krimineller Energie zu verschaffen. In diesen Fällen reden wir von Wirtschafts- und Industriespionage oder Konkurrenzausspähung.
Starker Anstieg der Spionagetätigkeit
Wirtschafts- und Industriespionage sowie Konkurrenzausspähung sind nichts Neues. Seit jeher werden sie erfolgreich eingesetzt. Erschreckend ist aber der Anstieg der Spionagetätigkeit in den letzten Jahren, der mit der Globalisierung nahezu dynamisch wächst. Zudem sind die Zeiten, in denen man lediglich versuchte, Produkte von Wettbewerbern einfach nachzubauen, vorbei. Hier ist so gut wie alles ausgereizt. Derzeit geht es eher darum, an das wirkliche Knowhow der Mitbewerber zu kommen und jede Chance zu nutzen, um aufzuholen oder sogar vorbeizuziehen. Dies belegt auch die Studie der CorporateTrust GmbH zur Wirtschafts- und Industriespionage, die in enger Zusammenarbeit mit der Brainloop AG und der TÜV SÜD AG entstand [1].
Wirtschafts- und Industriespionage sowie Konkurrenzausspähung sind nichts Neues. Seit jeher werden sie erfolgreich eingesetzt. Erschreckend ist aber der Anstieg der Spionagetätigkeit in den letzten Jahren, der mit der Globalisierung nahezu dynamisch wächst. Zudem sind die Zeiten, in denen man lediglich versuchte, Produkte von Wettbewerbern einfach nachzubauen, vorbei. Hier ist so gut wie alles ausgereizt. Derzeit geht es eher darum, an das wirkliche Knowhow der Mitbewerber zu kommen und jede Chance zu nutzen, um aufzuholen oder sogar vorbeizuziehen. Dies belegt auch die Studie der CorporateTrust GmbH zur Wirtschafts- und Industriespionage, die in enger Zusammenarbeit mit der Brainloop AG und der TÜV SÜD AG entstand [1].
Deutsche Unternehmen stehen im Fokus der Angreifer
Gerade deutsche Produkte sind im Ausland wegen ihrer Qualität und Innovation sehr begehrt und teuer. Nicht umsonst gehört Deutschland zu den Exportweltmeistern und steht damit im Fokus all jener, die auch mithilfe krimineller Energie an unserem Vorsprung nagen. Damit Ihr Unternehmen drohende Gefahren erkennen kann, wurde dieses Dokument erstellt. Zugleich möchten wir bedrohte Unternehmen motivieren und Anregungen geben, erfolgreiche Maßnahmen zur Abwehr einzuleiten oder vorhandene Abwehrkonzepte zu verbessern.
Gerade deutsche Produkte sind im Ausland wegen ihrer Qualität und Innovation sehr begehrt und teuer. Nicht umsonst gehört Deutschland zu den Exportweltmeistern und steht damit im Fokus all jener, die auch mithilfe krimineller Energie an unserem Vorsprung nagen. Damit Ihr Unternehmen drohende Gefahren erkennen kann, wurde dieses Dokument erstellt. Zugleich möchten wir bedrohte Unternehmen motivieren und Anregungen geben, erfolgreiche Maßnahmen zur Abwehr einzuleiten oder vorhandene Abwehrkonzepte zu verbessern.
