1 Problemstellung
Der Erfolg von digitalen Produkten, die von Verbrauchern genutzt werden, hängt vielfach von ihrem Vertrauen in diese Produkte ab. Das Vertrauen der Verbraucher bemisst sich zumeist auch danach, inwiefern das Produkt bzw. der Anbieter der Dienstleistung die „Datenschutzrechte” der Nutzer/Verbraucher achtet. Das wird wiederum insbesondere daran festgemacht, wie transparent der Anbieter hinsichtlich seiner Datenverarbeitung sowie der Schutzmaßnahmen ist und inwiefern er nachweisen kann, dass er das Vertrauen des Nutzers auch verdient.
Nutzerbedürfnis oft größer als Datenschutz
Ehrlicherweise überwiegt aber manchmal bei den Nutzern auch einfach das Bedürfnis, das Produkt bzw. die Dienstleistung zu nutzen, insbesondere wenn eine gewisse Gruppendynamik einsetzt, indem das Bedürfnis nach Datenschutz beim Einzelnen beiseite gerückt wird und die „Datenverarbeitungspraktiken” der Anbieter einfach hingenommen werden.
Ehrlicherweise überwiegt aber manchmal bei den Nutzern auch einfach das Bedürfnis, das Produkt bzw. die Dienstleistung zu nutzen, insbesondere wenn eine gewisse Gruppendynamik einsetzt, indem das Bedürfnis nach Datenschutz beim Einzelnen beiseite gerückt wird und die „Datenverarbeitungspraktiken” der Anbieter einfach hingenommen werden.
Jedenfalls wird bei vielen Produkten und Dienstleistungen, die sich an Verbraucher richten, vom Anbieter kolportiert, dass der Schutz der Privatsphäre bzw. der Datenschutz ein wesentliches Anliegen des Anbieters sei. Dies dürfte aber immer auch im Eigeninteresse des Anbieters liegen, denn infolge laxer Handhabung des Datenschutzes kommt es immer mehr zu Datenschutzverletzungen, die möglicherweise rechtliche oder rufschädigende Auswirkungen auf das jeweilige Unternehmen haben können.