3.2 Der Übergang in die „reale” Welt
Eine virtuelle Maschine benötigt natürlich auch einen Zugang zum Netzwerk und damit zur „realen” Welt. Die Virtualisierungsschicht stellt ihr dafür eine virtuelle Netzwerkkarte zur Verfügung, die mit einem Switch (eine Netzwerk-Infrastrukturkomponente) verbunden wird, der wiederum ebenfalls Bestandteil der Virtualisierungsschicht ist. Dieser Switch hat direkten Zugriff auf die physischen Netzwerkkarten des Wirtsystems.
Virtuelles Patchen
In Abbildung 17 ist der Steckbrief unseres Server001 zu sehen, über den die dem virtuellen Server zugeordneten Ressourcen administriert werden können. Hier ist auch die Zuordnung der virtuellen Maschine zu einem Port des Switch der Virtualisierungsschicht möglich. Diese Zuordnung kann durchaus als virtuelles Patchen bezeichnet werden. Physische Kabel sind dafür natürlich nicht erforderlich.
Abb. 17: Virtuelles Patchen
In Abbildung 17 ist der Steckbrief unseres Server001 zu sehen, über den die dem virtuellen Server zugeordneten Ressourcen administriert werden können. Hier ist auch die Zuordnung der virtuellen Maschine zu einem Port des Switch der Virtualisierungsschicht möglich. Diese Zuordnung kann durchaus als virtuelles Patchen bezeichnet werden. Physische Kabel sind dafür natürlich nicht erforderlich.
Da letztendlich alle Datenströme von und zu den virtuellen Gästen des Wirtsystems über die physischen Karten des Wirtsystems geführt werden, ist sicherlich zu verstehen, warum hier 10-Gigabit-Ethernet-Karten mittlerweile eine strategische Entscheidung sind.