05880 Matrixdiagramm
Das Matrixdiagramm stellt die Beziehungen zwischen zwei oder mehr Faktorengruppen übersichtlich dar. Es signalisiert dem Anwender damit, welche Faktoren auf andere einwirken. Damit werden komplexe Wirkgefüge besser verständlich. Man setzt das Matrixdiagramm daher sowohl zur Analyse als auch zur Entscheidungsunterstützung ein. Das Matrixdiagramm wird zu den sieben neuen Managementwerkzeugen gezählt.
In diesem Beitrag werden das Matrixdiagramm und die Schritte zu seiner Erstellung vorgestellt. Arbeitshilfen: von: |
1 Kurzbeschreibung und Anwendungsszenarien
Kurzbeschreibung
Mit dem Matrixdiagramm werden die Beziehungen zwischen mindestens zwei Faktorengruppen hinsichtlich ihrer Art und Stärke untersucht. Dazu werden die Faktoren als Spalten und Zeilen notiert. An den Schnittpunkten entstehen Matrixzellen. In diesen werden Beziehungsart und -stärke mit einem Symbol oder auch verbal vermerkt.
Mit dem Matrixdiagramm werden die Beziehungen zwischen mindestens zwei Faktorengruppen hinsichtlich ihrer Art und Stärke untersucht. Dazu werden die Faktoren als Spalten und Zeilen notiert. An den Schnittpunkten entstehen Matrixzellen. In diesen werden Beziehungsart und -stärke mit einem Symbol oder auch verbal vermerkt.
Als untersuchte Faktoren können zum Beispiel Dienstleistungen, Zustände, Informationen und Fakten, Ursachen, Kunden, Standorte – aber auch Produkte und Maschinen – verwendet werden. Letztlich definiert der Anwender, was er mit dem Matrixdiagramm analysieren möchte.
Beispiele
Beziehungen ergeben sich zwischen den Elementen durch logische Zusammenhänge, die der Anwender bei der Diagrammerstellung erkennt und bewertet. Ein Beispiel aus dem Bereich der Gefährdungsbeurteilung zeigt, wie zwei Faktoren im Matrixdiagramm verbunden werden: Die Maßnahmen „A”, „B” und „C” – sowie ggf. weitere – werden hinsichtlich einer zweiten Dimension beurteilt, in der „Wirksamkeit”, „Kosten” und die „Akzeptanz der Benutzer” vermerkt sind.
Beziehungen ergeben sich zwischen den Elementen durch logische Zusammenhänge, die der Anwender bei der Diagrammerstellung erkennt und bewertet. Ein Beispiel aus dem Bereich der Gefährdungsbeurteilung zeigt, wie zwei Faktoren im Matrixdiagramm verbunden werden: Die Maßnahmen „A”, „B” und „C” – sowie ggf. weitere – werden hinsichtlich einer zweiten Dimension beurteilt, in der „Wirksamkeit”, „Kosten” und die „Akzeptanz der Benutzer” vermerkt sind.