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06223 Besuchermanagement als Bestandteilder Zutrittskontrolle

Ein oft nicht ausreichend berücksichtigter Personenkreis bei der Absicherung von Unternehmensbereichen mittels Zutrittskontrolle sind die erwünschten Gäste und Besucher des Unternehmens wie z. B. Geschäftskunden, Lieferanten oder Handwerker. Mit einem durchdachten und individuell eingerichteten Besuchermanagement erreichen Sie eine transparente und sichere Abwicklung des Besucherverkehrs.
Dieser Beitrag zeigt, warum es essenziell ist, sich mit diesem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen, was die anstehenden Aufgaben und Funktionen des Besuchermanagements sind und wie die Anforderungen mit aktuellen Techniken umgesetzt werden können. Dabei geht der letzte Abschnitt auf die besonderen Anforderungen an das Besuchermanagement ein, die vom Luftfrachtbundesamt an zertifizierte „behördlich anerkannte Bekannte Versender” von Luftfrachtsendungen gestellt werden.
von:

1 Warum Besuchermanagement?

Besucher bei ZK oft unberücksichtigt
In vielen Firmen ist zwar ein System zur Zutrittskontrolle (ZK) für die Mitarbeiter installiert, aber Besucher bleiben dabei unberücksichtigt. Für Pforte und Empfang besteht Unsicherheit im Umgang mit Gästen und Handwerkern, wenn keine weiteren Informationen bereitstehen. Unbekannte, nicht registrierte Besucher stellen in der Firma ein Sicherheitsrisiko dar. Abhilfe schafft ein professionelles Besuchermanagement (BM), das sich perfekt nach den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden wie auch des Anwenders parametrieren und gestalten lässt (s. Abbildung 1).
Abb. 1: Ablauf Besuchermanagement
Sichere, transparente Abwicklung des Besucherverkehrs
Diese Software – meist ein ZK-Zusatzmodul – dient der transparenten und sicheren Abwicklung des Besucherverkehrs. Außerdem erfolgt darüber die Verwaltung von Besucherausweisen mit zeitlich begrenzter Zutrittsberechtigung. Mit eigens dafür vorgesehenen Masken erhalten Besucher, z. B. Handwerker, Lieferanten, Seminarbesucher und Spediteure, bestimmte Zutrittsrechte zugewiesen. Entsprechend wird nur zu ausgewählten Zeiten der Zutritt oder die Zufahrt zu bestimmten Werksbereichen gestattet. Wie ein Besucher im Unternehmen empfangen und begrüßt wird, zeigt, wie sehr Sie ihn als Gast schätzen. Leider gibt es im Alltag viele negative Beispiele für den Gästeempfang, von denen nachfolgend einige Beispiele aufgeführt werden [1]:
Von der Parkplatzsuche zum unbesetzten Empfang
Sie sind von einem Geschäftspartner zu einem Meeting eingeladen worden. Am Besprechungsort angekommen, beginnt die Parkplatzsuche. Soweit kein freier Besucherparkplatz zur Verfügung gestellt worden ist oder keine Zufahrtsberechtigung zum Firmenparkplatz besteht, entsteht der erste Frust. An der Pforte angekommen, finden Sie einen unbesetzten Empfang oder die dafür zuständige Person ist mit langwieriger Zettelwirtschaft beschäftigt. Dann sind Sie endlich dran und fragen nach Ihrem Geschäftspartner.

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